PANATHLON STEHT ZUR UKRAINE 

Panathlon International schliesst sich der Verurteilung des Angriffs Russlands gegen die Ukraine an. Die Sportwerte sind ein grundlegender Bestandteil des bürgerlichen Lebens und zu ihrer Bekundung sind absolute Freiheits- und Demokratievoraussetzungen erforderlich. 

Die Absicht der Angreifer, ein Volk in einen Zustand politischer Unterwerfung zu versetzen, schliesst eine schwere Demütigung auch der Bekundung jedes Sporttreibens ein, das seinem Wesen nach auf den Vorrang der freien Wahl und der spontanen Ausübung im Streben nach der psychophysischen, ethischen und moralischen Entwicklung eines zivilen Bewusstseins hinweist. 

Unter dieser Voraussetzung schliesst sich Panathlon International auch auf Grund der konkreten Beziehungen institutioneller Zusammenarbeit der Stellungnahme des Internationalen Olympischen Komitees an und verurteilt die Aggression. Er erklärt sich “zutiefst besorgt wegen der Verletzung des olympischen Waffenstillstands”, der am 4. Februar begonnen hat und dessen Bestimmung ist, bis zu einer Woche nach den paralympischen Spielen anzudauern. 

Präsident Thomas Bach hat eine task force eingesetzt, die die Situation aus der Nähe überwacht und die humanitäre Hilfe für die Mitglieder der olympischen Gemeinschaft in der Ukraine koordiniert. 

Panathlon International wiederholt entschlossen und überzeugt diese Verurteilung, die auch den russischen Sport von der Teilnahme an jeder internationalen Veranstaltung ausschliesst. Er spricht aber seine Solidarität mit allen russischen Athleten aus, die zeigen, dass sie die Aggression nicht teilen und sich von der Teilnahme an Sportevents ausgeschlossen sehen, die doch einen wesentlichen Teil ihres Lebens darstellen. Auch sie sind wie die Ukrainer Opfer einer übergreifenden schändlichen, unwürdigen Verletzung der grundlegenden menschlichen Werte

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